Fließgewässer
Fließgewässer
haben neben dem Nutzen für den Menschen (Trink- und Nutzwassergewinnung, Wasserkraftnutzung, Bewässerung, Erholung) auch eine hochrangige ökologische Bedeutung. Zugleich gehen von ihnen bei Hochwasserereignissen lebensbedrohliche Gefahren aus.
Vielfältige nachteilige Beeinflussungen durch die Siedlungstätigkeit, die Landwirtschaft, den Wasserkraftausbau, den Verkehrswegebau, aber auch die Eingriffe des Schutzwasserbaues selbst führten zu weitreichenden Beeinträchtigungen der Fließgewässerregime.
Vielfältige nachteilige Beeinflussungen durch die Siedlungstätigkeit, die Landwirtschaft, den Wasserkraftausbau, den Verkehrswegebau, aber auch die Eingriffe des Schutzwasserbaues selbst führten zu weitreichenden Beeinträchtigungen der Fließgewässerregime.
Hieraus ergeben sich eine Reihe von Aufgaben und Zielsetzungen für die Schutzwasserwirtschaft und die landeskulturelle Wasserwirtschaft:
- Erstellung von Grundsatzkonzepten und Gewässerbetreuungskonzepten mit gewässerspezifischen Leitbildern für Fließgewässer zur vorausschauenden und ganzheitlichen Beurteilung der wasserwirtschaftlichen Entwicklung.
- Aktivierung und unter Umständen Vergrößerung natürlicher Hochwasserüberflutungsräume bzw. Schaffung künstlicher Rückhalteräume.
- Hochwasserschutz nach den Grundsätzen des naturnahen Wasserbaues
- Erarbeitung von Strategien zum flächenhaften Waserrückhalt in der Landschaft und zur Verbesserung des Bodenwasserhaushaltes
- Mithilfe bei der Erhaltung und beim Aufbau gewässerbezogener Biotopverbundsysteme
- Erarbeitung von Grundlagen zur Verminderung des Bodenabtrages durch Wasser