Passiver Hochwasserschutz: Lafnitz (Burgenland)
Umgesetzte Projekte
Passiver Hochwasserschutz Wolfau
Zur Erhaltung des natürlichen Hochwasserrückhalteraumes wurde ein Gebiet von 70 ha Größe im Rahmen des Grundzusammenlegungsverfahren eingelöst. Weitere 35 ha Ackerland, die im Eigentum der jeweiligen Besitzer verblieben, wurden in extensive Wiesenflächen umgewandelt. Sie sollen dazu beitragen, den einheitlichen Charakter der Kulturlandschaft zu erhalten. Das Projekt wurde 1990 abgeschlossen und erfuhr eine besondere Würdigung mit der Erklärung des Mündungsgebietes zwischen Lafnitz und Stögersbach zum Naturschutzgebiet durch die Burgenländische Landesregierung.
Passiver Hochwasserschutz Allhau
Diese Maßnahme, deren Umsetzung 1993/94 erfolgte, stellt die Erweiterung des passiven Hochwasserschutzes Wolfau um rd. 5 km nach Norden dar. Zur natürlichen Hochwasserretention stehen hier eingelöste Flächen im Ausmaß von 12 ha zur Verfügung.
Passiver Hochwasserschutz Deutsch-Kaltenbrunn
Im Abschnitt zwischen Deutsch - Kaltenbrunn und Rudersdorf wurde die Hochwasserabfuhrkapazität der Lafnitz insofern verbessert, als eine neue Flutmulde die Entlastung der Lafnitzhochwässer in den Lahnbach ermöglicht. Entlang der Lafnitz wurden 28 ha Ackerland für die Bereitstellung von Uferrandstreifen eingelöst. Die Eigentümer der im Einflußbereich des fünfjährlichen Hochwasserereignisses liegenden Flächen (rd. 46 ha) erhielten einmalige Entschädigungszahlungen.
Zur Erhaltung des natürlichen Hochwasserrückhalteraumes wurde ein Gebiet von 70 ha Größe im Rahmen des Grundzusammenlegungsverfahren eingelöst. Weitere 35 ha Ackerland, die im Eigentum der jeweiligen Besitzer verblieben, wurden in extensive Wiesenflächen umgewandelt. Sie sollen dazu beitragen, den einheitlichen Charakter der Kulturlandschaft zu erhalten. Das Projekt wurde 1990 abgeschlossen und erfuhr eine besondere Würdigung mit der Erklärung des Mündungsgebietes zwischen Lafnitz und Stögersbach zum Naturschutzgebiet durch die Burgenländische Landesregierung.
Passiver Hochwasserschutz Allhau
Diese Maßnahme, deren Umsetzung 1993/94 erfolgte, stellt die Erweiterung des passiven Hochwasserschutzes Wolfau um rd. 5 km nach Norden dar. Zur natürlichen Hochwasserretention stehen hier eingelöste Flächen im Ausmaß von 12 ha zur Verfügung.
Passiver Hochwasserschutz Deutsch-Kaltenbrunn
Im Abschnitt zwischen Deutsch - Kaltenbrunn und Rudersdorf wurde die Hochwasserabfuhrkapazität der Lafnitz insofern verbessert, als eine neue Flutmulde die Entlastung der Lafnitzhochwässer in den Lahnbach ermöglicht. Entlang der Lafnitz wurden 28 ha Ackerland für die Bereitstellung von Uferrandstreifen eingelöst. Die Eigentümer der im Einflußbereich des fünfjährlichen Hochwasserereignisses liegenden Flächen (rd. 46 ha) erhielten einmalige Entschädigungszahlungen.