Weltwassertag 2002 (21.03.2002)
Der Weltwassertag 2002, wurde heuer am Vorabend, dem 21. März, im Grazer Landhaushof begangen. Wunderschöne Lichteffekte und eine Geräuschkulisse, die vom Wassergeplätscher bis zum Donner ging, zogen die Aufmerksamkeit der Passanten bereits in der Herrengasse auf sich.
Die Veranstaltung begann mit der Vorstellung des Steiermarknetzwerkes durch Bruno Saurer, Leiter der Abteilung A19 (Wasserwirtschaft und Abfallwirtschaft) des Landes. Er ging im Gespräch mit der ORF-Moderatorin Sigrid Hroch speziell auf die prekäre Trinkwassersituation im Süden des Landes und auf den Wasserversorgungsplan der Steiermark ein.
Im nächsten Programmpunkt wurden die 3 PreisträgerInnen des Grazer Wasserkaraffenwettbewerbes geehrt. Alle 3 sind Studierende der FH Joanneum, Lehrgang "Industrial Design".
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Uraufführung des Films "Die Mur - Wiedergeburt eines Flusses" von Günter Schilhan. Der Film beschrieb die Anstrengungen, die nötig waren, um die Mur von einem der schmutzigsten Flüsse Europas zu einem mit -für seine Größe - bestmöglicher Gewässergüte zu machen. Der 444 km lange Flusslauf wurde von seinem Ursprung in den hohen Tauern bis zur Einmündung in die Drau an der kroatisch-ungarischen Grenze verfolgt. Die historische Bedeutung des steirischen Hauptflusses wurde ebenso wie dringend nötigte Maßnahmen, um im Bereich der Grenzmur die zweitgrößte Auenlandschaft Österreichs zu retten, aufezeigt.
Das Publikum, das sich zahlreich im Landhaushof eingefunden hatte, war von dem Film durchwegs begeistert.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Uraufführung des Films "Die Mur - Wiedergeburt eines Flusses" von Günter Schilhan. Der Film beschrieb die Anstrengungen, die nötig waren, um die Mur von einem der schmutzigsten Flüsse Europas zu einem mit -für seine Größe - bestmöglicher Gewässergüte zu machen. Der 444 km lange Flusslauf wurde von seinem Ursprung in den hohen Tauern bis zur Einmündung in die Drau an der kroatisch-ungarischen Grenze verfolgt. Die historische Bedeutung des steirischen Hauptflusses wurde ebenso wie dringend nötigte Maßnahmen, um im Bereich der Grenzmur die zweitgrößte Auenlandschaft Österreichs zu retten, aufezeigt.
Das Publikum, das sich zahlreich im Landhaushof eingefunden hatte, war von dem Film durchwegs begeistert.