Merkmale der Gehölze (Uferbegleitsaum)
bei verschiedenen Gewässertypen
Gestreckter Typ
Folgende Zonierung der Pflanzengesellschaften ist charakteristisch:
Moose
Rohbodenbesiedler auf Grubsubstraten (Pestwurz, Knorpelsalatflur)
Uferreitgras- und Rohrglanzgrasflur
oft sehr schmale Hochstaudenflur
Reif- und Grauweidenau, Grauerlenau
Feuchte Hangwälder mit Schluchtwaldcharakter (Ahorn-Eschen-Wald)
Moose
Rohbodenbesiedler auf Grubsubstraten (Pestwurz, Knorpelsalatflur)
Uferreitgras- und Rohrglanzgrasflur
oft sehr schmale Hochstaudenflur
Reif- und Grauweidenau, Grauerlenau
Feuchte Hangwälder mit Schluchtwaldcharakter (Ahorn-Eschen-Wald)
Furkierender Typ
Standorte für rohbodenbesiedelnde Schwemmlinge auf Kies- und Sandbänken (Knorpelsalatflur, Uferreitgras- und Rohrglanzgrasfluren).
Standorte für Pioniergehölze (Weiden-Tamariskenbusch).
Standorte für die Stadien der weichen Au (Purpurweiden, Mandel-Korbweiden-, Reif-Grauweiden-, Grauerlen-, Silber-Bruchweidenau).
Standorte der harten Au (Ahorn-Eschen-Au) Zonale Buchen-Tannen-Fichtenwälder, Laichkrautgesellschaften, Schilf- und Großseggenriede, Bruchwälder mit Schwarzerlen.
Standorte für Pioniergehölze (Weiden-Tamariskenbusch).
Standorte für die Stadien der weichen Au (Purpurweiden, Mandel-Korbweiden-, Reif-Grauweiden-, Grauerlen-, Silber-Bruchweidenau).
Standorte der harten Au (Ahorn-Eschen-Au) Zonale Buchen-Tannen-Fichtenwälder, Laichkrautgesellschaften, Schilf- und Großseggenriede, Bruchwälder mit Schwarzerlen.
Mäandrierender Typ
Die Standortbedingungen und das Flächendargebot ermöglichen die Ausbildung von deutlich zonierten Pflanzengesellschaften von der Verlandungs- und Ufervegetation bis zu den zonalen Wäldern. Flächen mit Pionierstandorten sind in deutlich geringerer Zahl vorhanden als in furkierenden Streckenabschnitten. Es finden sich:
Laichkraut-, Hornkraut- und Tausendblatt-Teichrosen-Gesellschaften in Altwässern,
Moose am Spülsaum, Flutrasen,
Hochstaudenfluren (Uferreitgras- und Rohrglanzgrasfluren) in den Innenbögen der Mäander, Schwaden- und Schilfröhricht,
Standorte für die Stadien der Weichen Au (Mandel-Korbweiden-Gebüsch, Silber-Bruchweidenau), Traubenkirschen-Eschen-Hartholzau, Grauerlenau, Stieleichen-Ulmenauwald,
Staunässegeprägte Senken mit Schwarzerlenbruchwald.
Laichkraut-, Hornkraut- und Tausendblatt-Teichrosen-Gesellschaften in Altwässern,
Moose am Spülsaum, Flutrasen,
Hochstaudenfluren (Uferreitgras- und Rohrglanzgrasfluren) in den Innenbögen der Mäander, Schwaden- und Schilfröhricht,
Standorte für die Stadien der Weichen Au (Mandel-Korbweiden-Gebüsch, Silber-Bruchweidenau), Traubenkirschen-Eschen-Hartholzau, Grauerlenau, Stieleichen-Ulmenauwald,
Staunässegeprägte Senken mit Schwarzerlenbruchwald.