Experimente mit dem nassen Element
Wird Spülmittel in die Flüssigkeit getropft, so verringert sich an dieser Stelle die OBERFLÄCHEN-SPANNUNG und der Pfeffer wird nach außen gedrängt.
Schwimmen und Sinken
Wovon hängt es ab, ob ein Gegenstand schwimmt oder sinkt?
Die Kinder gaben zuerst eine Schätzung im Stationenplan ab und überprüften im Anschluss ihre Vermutungen.
Sie kamen zum Ergebnis, dass das Schwimmen und Sinken von folgenden Eigenschaften der Gegenstände abhängig ist:
- Form
- Größe
- Oberflächenspannung
Archimedisches Gesetz
Jeder in eine Flüssigkeit eingetauchte Körper erfährt einen Auftrieb, der gleich dem Gewicht der vom Körper verdrängten Flüssigkeitsmenge ist.
Dieser Versuch zeigte den Kindern auf eindrucksvolle Weise, dass jede Flüssigkeit ein unterschiedliches Gewicht bzw. eine unterschiedliche Dichte besitzt. Die leichteste Flüssigkeit ist in diesem Fall das Öl, welches auf dem Wasser schwimmt. Das Wasser ist zwar schwerer (dichter) als das Öl, aber leichter (weniger dicht) als der Sirup.
Auch die Gegenstände besitzen eine unterschiedliche Dichte, was bedingt, dass die Murmel untergeht, die Weintraube auf dem Sirup, der Legostein auf dem Wasser und der Korken auf dem Öl schwimmen.
Schwebendes Ei
Salzwasser ist dichter (schwerer) als Süßwasser und drückt Gegenstände stärker nach oben. Deshalb schwimmt das Ei auf dem Salzwasser und geht im Leitungswasser unter. Je größer der Salzgehalt ist, desto besser trägt dich das Wasser.
Metall schwimmt
Dieses Experiment verlangte den Kindern viel Geduld und Fingerspitzengefühl ab: wer schafft es Metall schwimmen zu lassen? Unzählige Büroklammern verschiedener Größe und Gestalt wurden ausprobiert, aber am Schluss schwamm bei jedem Kind mindestens eine Büroklammer. Ein Mädchen aus der Klasse schaffte es übrigens die ganz große Metallklammer schwimmen zu lassen, ohne ein Löschpapier als Schwimmhilfe zu verwenden. In den letzten 4 Jahren ist dies erst einem Kind gelungen!