Historische Entwicklung des Messstellennetzes
In Österreich begann man erst um 1930 mit einer systematischen Beobachtung des Grundwassers. Zur Einrichtung von Grundwassermessstellen in der Steiermark, und damit zum Beginn einer systematischen Grundwasserbeobachtung durch den hydrographischen Dienst kam es erst im November 1947 an 15 Schachtbrunnen in Graz und im Grazer Feld. Das Datenmaterial der steirischen Messstellen wird seit dem Jahr 1948 laufend im Hydrographischen Jahrbuch von Österreich, herausgegeben vom Hydrographischen Zentralbüro im dafür zuständigen Bundesministerium, veröffentlicht.